13.12.23–07.01.24

Traumreise Antarktis

Vom 13. Dezember 2023 bis 7. Januar 2024 ist das Expeditionsschiff «MS Fram» komplett in Schweizer Hand und exklusiv für uns reserviert. Die Kontiki-Reisebegleitung Susi Müller und Jonas Gobeli berichten hier von ihren Erlebnissen während dieser Expeditionsreise.

Susi Müller

Reiseexpertin

Susi arbeitet schon über zwei Jahrzehnte bei Kontiki. Aufgrund ihres grossen Knowhows ist Susi unsere Allrounderin, egal ob im Verkauf, Backoffice, IT oder Produktion Susi ist überall daheim. An Kontiki schätzt sie das gute Arbeitsklima. Island, Grönland und Winterferien in Lappland sind ihre persönlichen Favoriten. Susis absolutes Highlight war aber eine Expedition rund um Spitzbergen.

Jonas Gobeli

Leiter Verkauf & Backoffice

Am liebsten macht Jonas Gobeli Blockhausferien – sei es in Schweden, wo er am liebsten im Ruderboot auf dem See die Ruhe und Natur geniesst oder im Winter in Finnisch Lappland. Dort gibt es für ihn nichts Schöneres, als nach der Sauna ins Eisloch zu steigen oder sich mit einem Sprung in den Schnee abzukühlen. Eine absolute Traumreise hat er sich schon verwirklicht: mit der Transsibirischen Eisenbahn von Peking nach Moskau!

Einmal im Leben Pinguine schlüpfen sehen. Einmal im Leben das ewige Eis betreten. Eine Antarktis-Reise hinterlässt unvergessliche Eindrücke und Erinnerungen fürs Leben.


Mittwoch, 13.12.2023

Start in die aussergewöhnliche Reise

Voller Vorfreude und Erwartungen auf eine spannende und erlebnisreiche Reise treffen alle Teilnehmer pünktlich am Flughafen Zürich ein.


Donnerstag, 14.12.2023

Ankunft in Südamerika

Nach dem langen Flug treffen alle praktisch gleichzeitig in Santiago de Chile ein. Nach der Pass- und Kontrolle werden alle auf Busse verteilt für die anschliessende Stadtrundfahrt. Die chilenische Hauptstadt empfängt uns mit sonnigen 28°C, wir erkunden die Stadt teils zu Fuss und per Bus.

Gegen Abend treffen wir im luxuriösen Hotel ein, für das leider etwas wenig freie Zeit bleibt. Nach einem Willkommens Essen geht es bald zu Bett, da ja erneut eine kurze Nacht ansteht.


Freitag, 15.12.2023

Reise ans Ende der Welt und Einschiffung

Nach einer kurzen Nacht macht sich die komplette Gruppe gemeinsam auf den Weg zum Flughafen von Santiago zur letzten Etappe unserer Reise zu unserem Schiff. Unser Flugzeug fliegt den malerischen Anden entlang und landet schliesslich in Punta Arenas. Auf einer Bustour entdecken wir diese Region am Ende der Welt, bevor wir die Weiterreise mit der MS Fram fortsetzen.

Wir beziehen unsere Kabinen und besuchen bereits die ersten Briefings. Während wir unser erstes Essen im wunderschönen Restaurant geniessen, legt die MS Fram die Leinen los und entführt uns ins Ungewisse.

Wir sind alle sehr neugierig und gespannt, was uns diese Expedition in die südlichen Länder bringen wird.


Samstag, 16.12.2023

Auf See

Heute geht es weiter Richtung Osten und zu den Falklandinseln. Wir nutzen den Tag auf See, um unser Schiff und all seine Schätze kennen zulernen. Während die einen den Bootssportraum erkunden, entspannen andere lieber in der Kabine, bis sich der Wellengang beruhigt. Die Besucher auf den Aussendecks geniessen die frische Luft sowie die Sonne und werden mit der Vogelschau sowie mit einigen Delfinen und einem Orca, die in der Nähe schwimmen, belohnt. Der Tag eignet sich auch hervorragend, um an Bord verschiedene Vorträge zu besuchen.


Sonntag, 17.12.2023

Ankunft auf den Falklandinseln

Wir erwachen heute Morgen bei strahlendem Sonnenschein und erreichen die Falklandinseln. Es ist Zeit für unsere allererste RIB-Tour nach Steeple Jason, wo die weltweit grösste Kolonie von Schwarzbrauenalbatrossen mit nicht weniger als 210‘000 Paaren beheimatet ist. Der geplante Ausflug erweist sich als wahres Abenteuer mit einem starken Wellengang, der die Zodiacs und ihre Passagiere extrem fordert. Nichtsdestotrotz kehren alle mit einem breiten Lächeln an Bord zurück, da sie zahlreiche Tiere, darunter Felsenpinguine, Seehunde und viele Seevögel beobachten konnten.

Am Nachmittag erreicht die MS Fram die Insel West Point. Alle Teilnehmenden werden an Land gebracht für eine landschaftlich reizvolle Wanderung und in unmittelbarer Nähe zu einer Kolonie von Schwarzbrauenalbatrossen und Felsenpinguinen. Die Albatrosse lassen sich vom Wind über uns treiben, während die Felsenpinguine Haltungen einnehmen, die uns immer wieder amüsieren. Zum krönenden Abschluss des Ausflugs legen wir einen Afternoon Tea bei den charmanten Inselwächtern ein und betrachten anschliessend am Strand ein paar Magellan-Pinguine.


Montag, 18.12.2023

Port Stanley

Heute steht uns eine Abwechslung zu den anderen Tagen auf dem Programm. Mit einem Zwischenstopp in der Hauptstadt der Falklandinseln hatten wir den Tag zur freien Verfügung, um die kleine Stadt am Ende der Welt auf eigene Faust zu erkunden. Das Stadtzentrum erreichen wir zu Fuss oder mit einem ganztägig verkehrenden Shuttle. Es hat uns viel Freude gemacht, die «britische» Architektur und Kultur so weit weg von ihrer Heimat kennenzulernen. Den letzten Punkt der Zivilisation geniessen wir mit einigen Souvenir-Einkäufen und interessanten Besichtigungen, zum Beispiel durch die anglikanische Kirche oder das Heimatmuseum, das reich an Sehenswürdigkeiten aller Art ist. Es ist an der Zeit, die Falklandinseln hinter uns zu lassen und unsere Reise nach Südgeorgien fortzusetzen.


Dienstag, 19.12.2023

Auf See

Eine der eher ungewöhnlichsten Aktivitäten steht heute für den Tag auf See auf dem Programm: Putzen! Unser Tag beginnt zunächst mit einer Präsentation der IAATO und deren Richtlinien für alle Besucher Südgeorgiens und der Antarktis. Uns wurde aufgezeigt, wie verwundbar die Umwelt ist, in der wir uns in den nächsten Tagen bewegen werden, vor allem gegenüber allen Arten, Bakterien und Viren, die der Mensch ungewollt beim Landgang mitbringt. Um diese zerbrechliche Natur bestmöglich zu erhalten, mussten wir alle staubsaugen und bürsten, um unsere gesamte Ausrüstung für die nächsten Ausflüge gründlich zu reinigen. Weiter geht es nach Südgeorgien, und unterwegs können wir an einigen Präsentationen oder Workshops teilnehmen.

Natürlich durfte auch die Unterhaltung nicht fehlen: Dani Fohrler stellte und heute bereits die dritte Person aus unserer Reisegruppe etwas näher vor. Es ist extrem spannend, was für einen privaten, beruflichen oder persönlichen Hintergrund unsere Mitreisenden haben und auch gerne preisgeben. Wir freuen uns bereits auf die nächsten spannenden Geschichten.


Mittwoch, 20.12.2023

Auf den Spuren von Ernest Shackleton

Heute geht es weiter nach Südgeorgien. Neue spannende Vorträge über Expeditionen in der Antarktis sowie die Vögel in Süd Georgien wurden uns präsentiert. Des weiteren erfahren wir mehr über die faszinierende Expeditionsgeschichte von Ernest Shackleton. Zwischendurch hält die Natur immer wieder schöne Überraschungen bereit, die uns an die Fenster und auf das Deck locken.

Wir entdecken die ersten Wale, die sich teilweise ganz nah beim Heck des Schiffs befinden. Ausserdem bestaunen wir unsere ersten Eisberge und freuen uns bereits sehr auf die weiteren, sicherlich noch grösseren Exemplare. Schliesslich passieren wir Shag Rocks, eine sehr erstaunliche Felsformation mitten im Ozean.


Donnerstag, 21.12.2023

Willkommen in Südgeorgien

Jetzt sind wir in Südgeorgien angekommen, einem wahren Tierparadies. Wir haben heute einen Vorgeschmack auf diesen Tierreichtum aller Art bekommen. Ein erster Ausflug an Land wurde heute Morgen an einem geschichtsträchtigen Ort geplant, denn es handelt sich um Peggotty Bluff, den Ort, den Shackleton auf dem James Caird-Boot erreichte, als er verzweifelt versuchte, die Crew der Endurance zu retten.

Das Areal beherbergt auch viele Tiere verschiedener Arten, die erstaunlich gut an einem Strandabschnitt zusammenleben. Wir spazierten zwischen Königspinguinen und Eselspinguinen, aber auch Pelzseelöwen, Seeelefanten und Albatrossen hindurch. Es war ein sehr eindrückliches Erlebnis, wir amüsierten uns sehr über die Pinguinparaden und die Einschüchterungsversuche der Pelzseelöwen Männchen.


Freitag, 22.12.2023

Sturm in Südgeorgien

Die Wettervorhersage hatte vorangekündigt, dass heute ein Sturm unsere Region treffen sollte, weshalb die ursprünglich geplante Zodiac-Fahrt entlang der Küste von Salisbury Plain abgesagt werden musste. Als wir aufstehen, merken wir schnell, dass die Entscheidung sinnvoll war. Ein kurzer Spaziergang an Deck genügte, um uns alle zu überzeugen. Ein Wind von einer noch nie dagewesenen Stärke wehte um das Schiff herum, der jede Fortbewegung unmöglich machte. Endlich verstehen wir, was katabatische Winde sind und sind beeindruckt von der Kraft der Elemente. So liegt das Schiff einen grossen Teil des Tages in der Bucht und bietet uns ein grandioses Panorama von Gletschern, Bergen und Eisbergen. Den Morgen verbringen wir mit Kreieren von Weihnachtsdekoration sowie der Dekoration von Weihnachtsguetzli. Der Kreativität wurde fast keine Grenzen gesetzt. Etwas später am Tag kommt die MS Fram endlich näher an Salisbury Plain heran, wo die zweitgrösste Kolonie von Königspinguinen der Welt mit nicht weniger als 60 000 Tieren beheimatet ist. Mit blossem Auge sind sie schwer zu erkennen, aber dank Fernglas und Objektiven können wir die Grösse der Kolonie erahnen und sie sogar aus der Ferne riechen. Zu unserem grossen Vergnügen tummeln sich viele Tiere in der Nähe des Schiffes in den Wellen. Am Ende des Tages nimmt die MS Fram Kurs in Richtung Possession Bay, welche eine atemberaubende Landschaft mit mehreren Gletscherfronten bietet. Schliesslich fahren wir nordwärts und passieren die ehemalige Walfangstation Prince Olav Harbour.


Samstag, 23.12.2023

Fortuna Bay und Stromness

Heute war ein erlebnisreicher Tag. Heute Morgen hielt die MS Fram in der Fortuna Bay an. Wir unternahmen einen denkwürdigen ersten Landgang inmitten einer Königspinguinkolonie. Es hat uns grossen Spass gemacht, die Pinguine in verschiedenen, teils sehr koketten Lebensszenen zu beobachten. Wir konnten auch die jungen Pinguine sehen, einige sehr lustig mit ihrem halb braunen und halb grau-weissen Hybridgefieder, das einen manchmal unwahrscheinlichen Look kreierte. Wir konnten auch viele Pelzseelöwen bestaunen, darunter ein ganz weisses Baby, was sehr selten ist. Am frühen Nachmittag verliess etwa die Hälfte der Passagiere das Schiff für eine ca. 7 km lange Wanderung von Fortuna Bay nach Stromness, auf den Spuren der letzten Fahrt von Shackleton auf der Suche nach Hilfe für seine Expedition. Während der Wanderung hat es mit Schneien begonnen, was uns vor Augen geführt hat, wie schwierig die Bedingungen von Shackleton gewesen sein müssen. Die Wanderung endet in Stromness, einer ehemaligen, stillgelegten Walfangstation, die heute von Pelzseelöwen und Seeelefanten bevölkert wird. Auch die Passagiere, die die Wanderung nicht gemacht haben, durften in einem hübschen weissen Mantel in Stromness aussteigen und die Tiere bei ihrer Freude in der Winterpracht bestaunen. Die Rückkehr auf das Schiff wurde mit einem Glühwein gefeiert.


Sonntag, 24.12.2023

Weihnachten in Südgeorgien

Dieses Jahr ist unser Weihnachtsfest ganz anders als das, was wir uns gewohnt sind. Wir beginnen unseren Tag mit einem Besuch der ehemaligen Walfangstation Grytviken. Im Gegensatz zu den anderen Stationen, die wir besichtigt haben, wird diese teilweise von Forschern und Mitgliedern des South Georgia Heritage Trust bewohnt. Wir können durch das kleine Dorf spazieren und das äusserst interessante kleine Museum besichtigen, welches uns viel über den Alltag der Walfänger erzählt, und eine Nachbildung der James Caird beherbergt, die Shackleton auf seiner Reise nach Südgeorgien benutzte. Um 11 Uhr wird den Passagieren und der Schiffsbesatzung ein Weihnachtsfest in der kleinen Kirche geboten, genau 110 Jahre nach der allerersten Messe an diesem geschichtsträchtigen Ort. Welch ein emotionaler Moment! Anschliessend konnten wir das Grab von Ernest Shackleton besichtigen, bevor wir weiter nach Osten segeln. Am späten Nachmittag erreichen wir die Stätte von Godthul. Eine Anlandung ist geplant, doch angesichts der grossen Anzahl von Pelzseelöwen am Strand und im hohen Gras hat sich das Expeditionsteam für eine Zodiac-Cruise entschieden. Spektakulär an dieser Tour ist die Fahrt rund um einen schönen Eisberg mit einer Kolonie Eselspinguinen. Wir geniessen den Anblick der Pinguine, wie sie auf den Eisberg hüpfen und teilweise wieder runterfallen. Am Abend, nach einem guten Essen, verbringen wir alle eine sehr schöne Zeit auf Deck 7 mit schönen Weihnachtsgeschichten und einer musikalischen Show der Schiffsband Seasick Band. Ein einzigartiger Weihnachtstag geht zu Ende.


Montag, 25.12.2023

Auf See

Gestern Abend fuhr das Schiff Richtung Süden. Die Schifffahrt in die Antarktis geht heute weiter. Rund um das Schiff sehen wir Meer so weit das Auge reicht. Langweilig ist die Landschaft jedoch nicht, denn viele Eisberge in unterschiedlicher Form und Grösse kreuzen unseren Weg, dazu haben wir einige Sichtungen von Walen. An Bord des Schiffes hat das Expeditionsteam ein abwechslungsreiches Programm mit mehreren Vorträgen und einer Schnitzeljagd an Bord der MS Fram zusammengestellt, welche uns alle Ecken und Winkel des Schiffes sowie jede Menge spannende Anekdoten näherbringt.


Dienstag, 26.12.2023

Auf See

Heute starten wir den zweiten Tag auf See, bevor wir in der Antarktis eintreffen. Auf dem heutigen Programm stehen vor allem verschiedene Vorträge, um uns auf unsere Ankunft auf dem weissen Kontinent vorzubereiten. Wir erfahren mehr über das Eis, das in den nächsten Tagen allgegenwärtig sein wird, lauschen Vorträge über die Wale und tauchen ein, in die spannende Geschichte der Antarktis. Am Nachmittag steht neben einem Besuch auf der Brücke erneut die Reinigung der Jacken, Taschen, Schwimmwesten und Stiefel auf dem Programm. Es ist ernorm wichtig, dass wir nicht ungewollt Samen, Keime oder Bakterien aus Südgeorgien in die Antarktis bringen. Das Ökosystem dieser Region ist sehr reichhaltig, aber auch sehr empfindlich. Heute sind es die Kapsturmvögel, die mit unglaublicher Grazie am Schiff entlangfliegen. Wir freuen uns schon darauf, morgen endlich den lang ersehnten Kontinent zu entdecken.


Mittwoch, 27.12.2023

Eisberge und Ankunft in der Antarktis

Der Tag beginnt bereits sehr früh, um 3 Uhr morgens, mit einer Ansage über die Lautsprecher. Soeben haben wir den grössten Tafel-Eisberg der Welt A23a erreicht und werden einen Teil der Nacht daran entlangfahren. Viele Mutige wagen sich auf die Aussenbrücken, um den einmaligen Moment festzuhalten oder den über 70 km langen Eisriesen einfach mit eigenen Augen zu bestaunen. Am Vormittag und am frühen Nachmittag nehmen wir an einigen Vorträgen teil, bevor schliesslich der lang ersehnte Augenblick kommt: Hier sind wir in der Antarktis! Die MS Fram fährt in den Antarctic Sound und wir betrachten überwältigt die wunderschönen Eisberge, während wir in der Ferne Land erblicken. Es herrscht Spannung pur an Bord. Nach dem Abendessen fahren wir mit dem Zodiac nach Brown Bluff, einer vulkanischen Bucht auf der Antarktischen Halbinsel. Welch ein Gefühl, endlich den sechsten Kontinent zu betreten! Ausserdem ist das Empfangskomitee mit einer wunderschönen Kolonie von Adel- und Eselspinguinen gewappnet, die am Strand auf uns warten. Wir haben sogar das Glück, Eselpinguinbabys beobachten zu können, die von ihren Müttern ausgebrütet werden. Nach einem bedeckten Tag hellt sich der Himmel langsam auf und bietet grossartige Lichterspiele über die Landschaft, die uns umgibt.


Donnerstag, 28.12.2023

Das weisse Paradies

Heute ist wieder ein Tag der Superlative. Wir erwachen im Weddellmeer inmitten von Eisbergen. Am Morgen brechen wir auf zu einer Zodiac-Fahrt ins Reich des Eises. Wir sind völlig überwältigt von dem atemberaubenden Anblick, der uns umgibt. Wir wagen uns mitten durch Eisberge, einer schöner als der andere und gelangen bis zum Packeis, wo wir mit eigenen Augen sehen können, wie sich die Eisarten in der Antarktis unterscheiden. Zu unserer grossen Freude haben sich verschiedene Tiere, darunter Adeliepinguine und Seehunde, auf den Eisplatten zum Ausruhen platziert. Am Nachmittag brechen wir auf zu einer neuen, aussergewöhnlichen Zodiac-Kreuzfahrt. Denn eine ganze Gruppe Wale begleitet unseren Ausflug und bietet uns ein wahres Spektakel mit Schwanzflossen, die von allen Seiten majestätisch ins Meer stürzen. Anschliessend gehen wir an Land auf Paulet Island, einer neuen Vulkaninsel mit einer der grössten Adeliepinguinkolonien der Welt. Wir sind alle erstaunt, wie viele Pinguine die ganze Insel bedecken und ein unglaubliches weiss-schwarzes Mosaik bilden. Ein Erlebnis für Augen, Ohren, aber auch für die Nase. Wir haben das Glück, viele Jungtiere sowie Eier zu sehen. Am Abend findet die traditionelle Kontiki-Auktion statt. Verschiedene originelle Objekte werden zugunsten des South Georgia Heritage Trust zum Verkauf angeboten, einer Vereinigung, die sich für den Schutz der Natur und der Geschichte Südgeorgiens einsetzt. Viele sind begeistert von den ausgefallenen Objekten, die zum Verkauf angeboten werden, und so wird eine grosse Summe für den guten Zweck gesammelt.


Freitag, 29.12.223

Vulkanlandschaften

Heute Morgen starten wir unseren Tag auf der Half Moon Island in den Südshetlandinseln. Dies ist für uns die Gelegenheit, den einzigen Pinguin kennenzulernen, den wir noch nicht kennengelernt haben: den Zügelpinguin. Wir spazieren über die Vulkaninsel und bestaunen die wunderschöne Gletscherlandschaft von Livingstone Island im Hintergrund. Eine erste Kajaktour wird für Interessierte bei idealen Bedingungen organisiert. Die Sonne durchdringt die Wolken und erhellt die grandiose, schneebedeckte Berglandschaft. Passagiere nutzen die Gelegenheit, sich auf dem Schiffsdeck zu sonnen und den antarktischen Sommer zu geniessen.

Am späten Vormittag legt das Schiff wieder los und fährt Richtung Deception Island. Diese Insel ist absolut aussergewöhnlich, da sie ein aktiver Vulkan ist. Über eine enge und sehr eindrückliche Passage namens «Neptuns Blasebalg» gelangt das Schiff in die Caldera. Wir unternehmen einen Ausflug an Land in eine Mondlandschaft, die von den verschiedenen Vulkanausbrüchen geprägt wurde, welche die Insel im Laufe der Zeit erlebt haben. Wir wandern entlang eines Kratergrats in einer wunderschönen Kulisse. Die Wanderung schliesst mit einem Höhepunkt der Reise ab: dem Polar Plunge oder Polarbad im 1°C warmen Wasser. Erstaunlich viele mutige Passagiere begeben sich in die eisigen Gewässer der Antarktis.


Samstag, 30.12.2023

Another day in paradise – ein weiterer Tag im Paradies

Nach dem aussergewöhnlichen Programm der letzten Tage haben wir den Eindruck, dass es für das Expeditionsteam nicht einfach sein wird, uns erneut schöne Erlebnisse wie am Vortag zu bieten. Mit Freude stellen wir fest, dass wir mit einem weiteren unvergesslichen Tag auf der Antarktischen Halbinsel falsch liegen. Wir starten mit einer Ausschiffung in Orne Harbour, einer kleinen schneebedeckten Bucht umrahmt von Gletschern. Der Auf- und Abstieg im Schnee über ein Hanggelände erfordert eine gewisse Anstrengung, aber wir werden mit dem grandiosen Panorama belohnt, das sich uns beim Ausblick vom Gipfel bietet. Wir bestaunen eine Kolonie von Zügelpinguinen, Skuas, die sich im Wind treiben lassen, mit Bergen im Hintergrund und mächtigen Gletschern, die ins Meer stürzen.

Am Nachmittag brechen wir auf zu einer kleinen Schifffahrt inmitten der Eisberge der Insel Cuverville. Die Sonne scheint und erhellt die Landschaft, während das Meer mit grossartigen Eisbergen in einzigartigen Farben und Formen übersät ist. Besonders bestaunen wir einen grossen, bogenförmigen Eisberg, der in der Nähe des Schiffes schwimmt. Anschliessend steigen wir an Land, um eine Eselpinguinkolonie zu bestaunen. Wir entdecken die Pinguinautobahnen und amüsieren uns, wenn Pinguine auf dem Bauch rutschen oder aus dem Gleichgewicht geraten. Wir können uns an der unglaublichen Landschaft, die uns umgibt, nicht sattsehen. Zur Feier der Tages beschliesst am Abend eine Gruppe Wale, uns mit einer neuen Show zu beehren, indem sie rund um die MS Fram schwimmen und essen. Der Tag könnte nicht besser enden.


Sonntag, 31.12.2023

Ein grossartiger Jahresabschluss

Heute Morgen erwachen wir wieder in einer märchenhaften Kulisse, jener von Neko Harbour. Die Sonne scheint über einer schneebedeckten Berg- und Gletscherlandschaft, während unzählige Eisberge das Meer überragen. Wir brechen auf zu einem ersten Ausflug in diese aussergewöhnliche Region. Zwei Kajaktouren werden in dieser wunderschönen Umgebung angeboten. Das Gefühl, wenn man lautlos durchs Eis paddelt, ist einfach magisch. Hin und wieder begegnen wir auf dem Eis liegenden Weddellrobben und bestaunen anschliessend Pinguine, die harmonisch durch die umliegenden Gewässer gleiten. Am Nachmittag erreichen wir die englische Basis Port Lockroy. Da es nicht möglich ist, die Basis zu besichtigen, kommt das Personal des UK Antarctic Heritage Trust in Port Lockroy an Bord. Sie erzählen uns vom Alltag an diesem Ort am Ende der Welt und seiner Mission, das antarktische Erbe zu schützen. Mehrere Artikel werden zum Verkauf angeboten und es ist sogar möglich, von diesem so abgelegenen Ort aus Postkarten zu senden. Anschliessend gehen wir in Damoy Point an Land, wo wir unter anderem eine historische Hütte besichtigen können, die kürzlich vom Port Lockroy Verein restauriert wurde.

An diesem letzten Tag des Jahres erwartet uns ein aussergewöhnlicher Abend. Wir beginnen sie mit einer Schifffahrt durch den atemberaubend schönen Lemaire-Kanal. Wir gehen dann zurück in den Panorama Lounge für eine erholsame Party, die mit einer rhythmischen Show von Line Dance von einer Gruppe von Romands startet. Die Lachmuskeln werden beim Sketch «Dinner for One», präsentiert von Mitgliedern des Expeditionsteams, arg strapaziert, bevor uns die Seasick Band tolle Tanzhits präsentiert. Der Kapitän hält eine bewegende und hoffnungsvolle Rede. Schliesslich steigen wir alle aufs Deck, um das neue Jahr zwischen Eisbergen mit der Mitternachtssonne im Hintergrund zu starten. Ein Wal beehrt uns sogar mit seiner Anwesenheit. Einfach magisch!


Montag, 01.01.2024

Letzter Tag in der Antarktis

Heute ist der erste Tag im Jahr, aber auch der letzte Tag auf der Antarktischen Halbinsel. Wir sind deshalb entschlossen, das Beste daraus zu machen. Diese Reise bleibt jedoch eine Expedition mit den damit verbundenen Programmänderungen. So erfahren wir heute Morgen, dass die geplante Landung in Port Charcot nicht stattfinden kann, da der Zugang zum Gelände durch Eis blockiert ist. Kein Problem, das Expeditionsteam hat für solche Fälle immer ein Ersatzprogramm parat. Schliesslich fahren wir zu den argentinischen Inseln, wo wir eine kleine Bootsfahrt durch den Archipel unternehmen, bevor wir bei Woodie Hut an Land gehen, einer historischen Stätte, die früher für meteorologische Forschungen genutzt wurde. Unterwegs passieren wir den ukrainischen Stützpunkt. Wir sehen Esels- und Adéliepinguine sowie einige Weddellrobben.

Am Mittag lädt uns das Küchenteam zu einem Barbecue auf dem Schiffsdeck ein. Es ist ein ganz besonderes Erlebnis, bei so einer grandiosen Kulisse unter freiem Himmel zu essen. Am Nachmittag heisst es unsere letzte Landfahrt auf der Insel Yalour. Ein paar Adélie-Pinguinkolonien warten auf uns und belustigen uns mit ihrer Art, auf dem Bauch durch den Schnee zu rutschen. Hier spürt man deutlich, dass viele länger brauchen, um die Insel zu verlassen. Aber es wird leider Zeit, dass wir wieder nach Norden fahren. Die MS Fram nimmt Kurs auf die Drake Passage und Punta Arenas. Am Abend geniessen wir noch einmal die wunderschöne Eisberglandschaft, bevor wir an Bord spannende Vorträge besuchen.


Dienstag, 02.01.2024

Die berühmt berüchtigte Drake Passage

Nach dem unglaublich reichhaltigen Programm der letzten Tage ist es Zeit für uns, über die Rückkehr nachzudenken. Die MS Fram fährt also heute weiter Richtung Norden. Wir erreichen die berühmte Drake Passage, bekannt für ihre häufigen Stürme und die stürmische See. Erstaunlicherweise ist das Wasser zurzeit verhältnismässig ruhig, was einige enttäuscht, die sehen wollten, wie eine tosende See aussieht. Diejenigen, die anfällig auf Seekrankheit sind, sind erleichtert. Diese Ruhe ermöglicht es uns auch, das Programm an Bord gut zu besuchen oder zu entspannen und die freie Zeit zu geniessen. An Bord werden verschiedene Vorträge organisiert, darunter ein interdisziplinärer Vortrag, der auf verschiedene Themen zurückgeht, die wir in der Antarktis gesehen haben, oder ein sehr lebendiger Vortrag über die Geschichte der Belgica-Polarexpedition.

Bruno Stocker hält ausserdem einen Vortrag über die Antarktisstation Neumayer. Zwischen einer Konferenz und der nächsten besteht die Möglichkeit, die Brücke oder den Maschinenraum zu besichtigen. Einige Teilnehmer dürfen die Führung hinter den Kulissen machen, die an der Auktion versteigert wurde. Neben der Crew Messe wird auch die Wäscherei, Vorratsraum und die Steuerungszentrale besucht. Der vielleicht bewegendste Moment des Tages ist derjenige, wo es für uns an der Zeit ist, ein letztes Mal aufzuräumen und uns von den Stiefeln zu trennen, die all unsere Abenteuer im Süden begleitet haben.


Mittwoch, 3.1.2024

Ankunft in Feuerland

Wir segeln weiter in der Drake Passage. In der Nacht haben die Wellen etwas zugenommen, was die Übernachtung für manche etwas unbequem macht. Ein grosser Teil des Tages setzt das Schiff seine Pendelbewegung fort, die manchmal Balancierübungen erfordert, um die verschiedenen Regionen des Schiffes zu erreichen. Wieder einmal gibt sich das Expeditionsteam Mühe, uns mit einem äusserst spannenden Programm zu beschäftigen. Wieder besuchen wir verschiedene Vorträge, zum Beispiel über den Einsatz von Hunden in der Geschichte der Antarktis oder auch über Vulkane. Jane, ein Mitglied des Expeditionsteams, bietet ausserdem eine Werkstatt zur Herstellung von Papierflugzeugen an. Nachmittags kommen wir nicht weit am berühmten Cap Horn vorbei. Die Wellen verlieren allmählich an Intensität und es herrscht ruhige See, als wir am frühen Abend im Beagle-Kanal ankommen. Es ist doch etwas bizarr, nach den schneebedeckten und unwirtlichen Kulissen der Antarktis die Zivilisation und grüne Landschaften wiederzufinden.


Donnerstag, 04.01.2024

Chilenische Fjorde

Heute beginnen wir unseren letzten Tag auf der MS Fram. Wir durchqueren die sehr wilden und besonderen Landschaften der chilenischen Fjorde und bestaunen die vielen Gletscherzungen und Wasserfälle, die von den uns umgebenden hohen Gipfeln herabstürzen. An einem Vortrag erfahren wir Anekdoten und Geschichten über die Region und erfahren, dass ihr Relief von den Gletschern geprägt wurde. Weitere Aktivitäten werden an Bord organisiert, zum Beispiel eine abschliessende Schnitzeljagd an verschiedene Stellen des Schiffes. Es ist ein etwas spezieller Tag, denn es ist der letzte an Bord. Zeit für einen Rückblick auf das unglaubliche Abenteuer, welches wir in diesen Regionen am Ende der Welt erlebt haben. Noch geniessen wir letzte gemeinsame Momente mit dem Expeditionsteam vor einem abschliessenden köstlichen Abendessen im Restaurant. Danach treffen wir uns alle im Panorama Lounge zum Abschied des Kapitäns. Nach all der Zeit, die wir alle zusammen auf der MS Fram verbracht haben, fällt es uns schwer zu realisieren, dass die Reise bald zu Ende geht. Wir sind dankbar für all die kostbaren Momente an Bord und nehmen unvergängliche Erinnerungen mit nach Hause.


Freitag, 05.01.2024

Punta Arenas und Santiago

Am frühen Morgen heisst es Abschied nehmen von unserem Schiff, welches während des ganzen Abenteuers unser Zuhause war, und das vom Bordpersonal. Herzlich bewegt verabschieden wir uns von allen Mitgliederinnen und MItgliedern des Expeditionsteams, die uns mit viel Leidenschaft und Professionalität auf der Reise begleitet haben. Mit dem Bus, der uns zurück zum Flughafen von Punta Arenas bringt, können wir noch einige Sehenswürdigkeiten von Feuerland entdecken. Darunter ein Monument zu Ehren der Rettungsmission der Shackleton-Expedition, das Wrack von Lord Londsdale sowie zahlreiche kaiserliche Kormorane auf dem Pier.

Aus der Ferne sehen wir auch einige mythische Schiffe, die in einem Museum aufbewahrt werden, wie zum Beispiel die Beagle von Charles Darwin. Anschliessend heben wir ab in die Hauptstadt Chiles. In Santiago angekommen, werden wir für eine letzte Nacht in unser Hotel gebracht, bevor wir wieder in die Schweiz zurückkehren. Ein abschliessendes gemeinsames Abendessen wird im Hotelrestaurant genossen. Es ist Zeit für die letzten Reden und Gelegenheit, noch ein wenig die Präsenz aller Anwesenden zu geniessen, bevor sich die Gruppe auf mehrere Flüge verteilt und zurück in die Schweiz geht.


Samstag, 06.01.2024

Santiago

Heute Morgen geniessen wir unser Frühstück im Hotelgarten und den Sommer in Südamerika. Einige Teilnehmende starten vor ihrer Rückreise noch eine Stadtrundfahrt ab Santiago mit dem Bus, während andere Passagiere bereits einchecken und sich auf den Abflug vorbereiten. Wir wiederum gehören zu der Gruppe, die am Flughafen erfährt, dass das Flugzeug noch in Europa steckt und unser Flug aus diesem Grund gestrichen wurde. Das wird wohl eine längere Rückreise als erwartet und so werden wir in einem Hotel in Santiago untergebracht. Abends geniessen wir gezwungenermassen nochmals die sommerlichen Bedingungen bei unserem Essen im Poolrestaurant.


Sonntag, 07.01.2024

Kontiki-Odyssee

Während für einige die Reise heute mit der Ankunft in der Schweiz zu Ende geht, bereitet sich ein Grossteil der Teilnehmenden auf eine spätere Rückkehr vor. Um Mitternacht fährt ein erster Bus beim Hotel vor und bringt uns zum Flughafen. Wir stellen fest, dass Chile ziemlich weit von der Schweizer Effizienz entfernt ist. Tatsächlich wurden nur zwei Busse losgeschickt, obwohl wir fast hundert Teilnehmende sind, was viele Hin- und Rückfahrten zwischen Hotel und Flughafen erfordert. Zudem haben diese Busse keine Gepäckabteile, was von uns ein gewisses logistisches Talent und ein paar muskulöse Arme verlangt. Obwohl von einer sehr kurzen Nacht eher müde, zeigen sich die Teilnehmer:innnen verständnisvoll und hilfsbereit, so dass wir alle rechtzeitig am Flughafen ankommen. Nach einem langen Check-in-Prozess steigen wir schliesslich auf unseren Flug zurück nach Europa. Mehr wissen wir zurzeit nicht, da die Airline uns nicht über den weiteren Verlauf unserer Reise informieren kann. Während des transatlantischen Fluges teilen uns unsere Begleitpersonen die gute Nachricht mit: Für die Weiterreise ist eine Lösung gefunden worden und wir können am nächsten Tag alle in die Schweiz zurückkehren. Gegen Abend kommen wir in Madrid an und werden in ein Hotel in Flughafennähe gebracht. Auch hier wird die Nacht kurz, aber wir freuen uns, dass wir am nächsten Tag endlich wieder nach Hause können. Während dieser ein wenig anstrengenden Rückkehr denken wir an Shackleton, der auch die Widrigkeiten durchgemacht hatte, um all diese Männer nach Hause zu holen.


Montag, 08.01.2024

Rückkehr nach Hause

Am frühen Morgen geniessen wir das Frühstück im Hotelrestaurant. Das Frühstück ist etwas kürzer, denn überraschend kommt der Bus für den Transfer zum Flughafen früher an. Spanien ist definitiv nicht wie Chile, wo alle Busse oft Verspätung hatten. Wir checken alle auf dem von Kontiki gecharterten Direktflug ein, um alle innert kürzester Zeit wieder nach Hause zu bringen.

Nach den stressigen Abenteuern der letzten Tage fällt es manchen noch schwer zu glauben, dass wir diesmal auf dem Weg nach Hause sind. Beim Boarding werden wir mit dem Bus zu unserem Flugzeug gefahren. Den Humor haben die Teilnehmer:innen trotz den Strapazen nicht verloren. Es wird ausgiebig gelacht, als der Bus aufgrund eines Türproblems nicht abfahren kann. Diese Anekdote beschreibt die äusserst freundliche Atmosphäre zwischen den Kontiki-Gästen ziemlich gut. Die Herausforderungen der letzten Tage haben uns alle zusammengeschweisst und wir fühlen uns mehr denn je wie eine grosse Familie.

Schliesslich hebt das Flugzeug ab und bringt uns alle nach einer anstrengenden aber unvergesslichen Reise zurück nach Zürich. Alle nehmen Abschied. Wir kehren mit aussergewöhnlichen Erinnerungen von einer einmaligen Reise nach Hause zurück. Wir nehmen hunderte, wenn nicht tausende Fotos mit nach Hause und freuen uns schon auf den hartnäckigen Pinguinduft, wenn wir den Koffer auspacken.

Somit endet dieses schöne Abenteuer!

nach oben